Das Villengebäude wurde um 1900 von Ludwig Levy, einem bedeutenden Vertreter des Historismus in Südwestdeutschland, errichtet. Es handelt sich um eine der am besten erhaltenen Villen aus dieser Zeit. Sowohl Grundrisseinteilung als auch Bauschmuck im Inneren und an der Fassade stammen zum großen Teil aus der Entstehungszeit. Die Villa diente als Wohnhaus der Winzerfamilie Liebrich-Merkel.
Nach dem Kauf durch einen Neustadter Unternehmer wurde das Gebäude aufwendig und detailgetreu restauriert und erweitert. Ein besonderer Blickfang ist der rekonstruierte Turmaufsatz, der durch die exponierte Lage des Gebäudes an der Haardt weithin sichtbar ist. Ein großzügiger Wellnessbereich sowie modernste Technik wurden sorgsam in den wertvollen Bestand integriert. In den neugestalteten parkähnlichen Außenanlagen wurde ein Gästehaus errichtet. Dieser Neubau orientiert sich in seiner Formensprache an der bestehenden Villa, präsentiert sich dennoch selbstbewußt in seiner Wahl der Materialien und Ausbildung der Details als Gebäude seiner Zeit. In Kombination mit einer restaurierten und an dieser Stelle neu errichteten Orangerie aus dem 19. Jahrhundert, entstand ein abgerundetes, stimmiges Gesamtbild in dem Neu und Alt harmonisch zusammenwirken.
Renovierung und Ergänzung einer Villa in Neustadt
Das Villengebäude wurde um 1900 von Ludwig Levy, einem bedeutenden Vertreter des Historismus in Südwestdeutschland, errichtet. Es handelt sich um eine der am besten erhaltenen Villen aus dieser Zeit. Sowohl Grundrisseinteilung als auch Bauschmuck im Inneren und an der Fassade stammen zum großen Teil aus der Entstehungszeit. Die Villa diente als Wohnhaus der Winzerfamilie Liebrich-Merkel.
Nach dem Kauf durch einen Neustadter Unternehmer wurde das Gebäude aufwendig und detailgetreu restauriert und erweitert. Ein besonderer Blickfang ist der rekonstruierte Turmaufsatz, der durch die exponierte Lage des Gebäudes an der Haardt weithin sichtbar ist. Ein großzügiger Wellnessbereich sowie modernste Technik wurden sorgsam in den wertvollen Bestand integriert. In den neugestalteten parkähnlichen Außenanlagen wurde ein Gästehaus errichtet. Dieser Neubau orientiert sich in seiner Formensprache an der bestehenden Villa, präsentiert sich dennoch selbstbewußt in seiner Wahl der Materialien und Ausbildung der Details als Gebäude seiner Zeit. In Kombination mit einer restaurierten und an dieser Stelle neu errichteten Orangerie aus dem 19. Jahrhundert, entstand ein abgerundetes, stimmiges Gesamtbild in dem Neu und Alt harmonisch zusammenwirken.